Susan Rothenberg


Kunsthalle Krems
Museumsplatz 5, 3500 Krems an der Donau
Informationen bei: Kunsthalle Krems
€ 12,00
Mit der Niederösterreich-CARD vergünstigt
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Beschreibung:
Die US-amerikanische Malerin Susan Rothenberg (1945–2020) gilt als führende Vertreterin des Neoexpressionismus. Als eine zentrale Persönlichkeit in der männerdominierten Strömung legte sie zu Beginn der 1980er-Jahre den Grundstein dafür, dass die figurative Malerei wieder an Bedeutung gewann. Rothenberg verband figurative Darstellungen mit intensiven emotionalen Inhalten und hinterließ damit einen nachhaltigen Eindruck in der Kunstgeschichte.
Ikonische Pferdegemälde und der Weg zum Neoexpressionismus
Susan Rothenberg ist vor allem für ihre ikonischen Pferdegemälde bekannt, die in den 1970er-Jahren zu Symbolen der US-amerikanischen Malerei wurden. Diese Werke ebnen den Weg von der minimalistischen Kunst hin zu einer neuen, figurativ-expressionistischen Ära. 1978 ist Rothenberg mit ihren „Horse Paintings“ Teil der legendären Ausstellung „New Image Painting“ im Whitney Museum of American Art in New York. Diese Arbeiten werden als Türöffner für die Rückkehr zur Figuration gefeiert und machen Rothenberg zur Pionierin des Neoexpressionismus.
Ranchleben in New Mexico mit Bruce Nauman
Die Ausstellung in der Kunsthalle Krems umfasst rund 37 Gemälde und Arbeiten auf Papier aus Rothenbergs Schaffensperiode von fünf Jahrzehnten. Von ihren minimalistischen Pferdebildern der 1970er-Jahre ausgehend spannt die Schau den Bogen zu neoexpressionistischen Werken der 1980er-Jahre und darüber hinaus. Diese sind von dynamischen, landschaftlichen und tierischen Motiven geprägt. Sie entstehen auf einer Pferderanch in New Mexico, wo Rothenberg mit ihrem Mann, dem Künstler Bruce Naumann, lebte. Zu jener Zeit richtet sie ihren Blick intensiv auf die Tierwelt und die Landschaften der Region.