Museum Alte Textilfabrik
Geöffnet von 25. April bis 02. November 2025


Museum Alte Textilfabrik
In der Brühl 13, 3970 Weitra
Informationen bei: Museum Alte Textilfabrik
Erwachsene € 8,00
Kinder bis 14 Jahre frei
Beschreibung
Termine
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Niederösterreich-CARD
Termine:
Beschreibung:
Dauerausstellung:
Anhand von Maschinen und Geräten der Weberei, werden die Technik der Arbeitsvorgänge und die Entwicklung der Weberei gezeigt. Thematisiert werden die wirtschaftliche Lage der Textilindustrie im 19. Jahrhundert sowie die sozialen Gegensätze zwischen der Welt der Arbeiter*innen und der Fabrikantenfamilien.
Wo vor 100 Jahren Webstühle, Drucktische und Stickmaschinen in Betrieb waren, werden die Besucher heute in den Arbeitsalltag und die Lebenswelt vor und um 1900 versetzt. Der Rundgang durch das Museum lässt auf anschauliche Weise die Technik der einzelnen Arbeitsvorgänge, das Zusammenspiel zwischen Heim- und Fabrikarbeit, die wirtschaftliche Lage der Textilindustrie, die sozialen Gegensätze zwischen der Welt der Arbeiter und der Fabrikfamilien wieder aufleben.
Gerade heute in der Zeit von H&M, KIK und Co die meist weit außerhalb von Europa, unter zum Teil unzumutbaren sozialen Bedingungen produzieren lassen, ist es um so spannender einen Blick auf eine Textilindustrie zu werfen die, dazumal, Regionen wie das Waldviertel als eine der Lebensadern durchfloss.
Sonderausstellungen
bis 29. Juni 2025: FAST FASHION
"Mode: zu billig, um wahr zu sein" widmet sich die Sonderausstellung im oberen Geschoß. Diese beleuchtet interessant, aber auch kritisch, die heutige Textilerzeugung. H&M, KIK & Co lassen meist weit außerhalb von Europa unter zum Teil unzumutbaren sozialen Bedingungen produzieren – da ist es um so spannender, einen Blick auf eine Textilindustrie zu werfen, die dazumal Regionen wie das Waldviertel als eine der Lebensadern durchfloss.
4. Juli bis 2. November 2025 - "Söhne der Industrie" Franz Kafka und Josef A. Schumpeter
Franz Kafka setzte sich im Rahmen seiner Tätigkeit als Jurist bei der UVA immer wieder für eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen von Fabriksarbeitern ein, während Josef A. Schumpeter in seinen wissenschaftlichen Arbeiten bis heute sehr relevante Fragen stellt, wie zum Beispiel zum Verhältnis Kapitalismus.