Ferdinand Raimunds "Die gefesselte Phantasie"
© Joachim Kern
Beschreibung
„Keine Dichtkunst ohne Phantasie“
Die Dichtkunst steht im Fokus des Stückes – in Ferdinand Raimunds unverkennbarem Stil, verpackt in einem auch heute noch gültigen Text. Mit Gedichten und Liedern und humorvollen wie auch ernsten Anklängen.
Das Originalstück spielt auf der Halbinsel Flora, wo Königin Hermione herrscht und die Bewohner Dichter sind. Sie liebt den als Hirten verkleideten Königssohn Amphio. Zwei Zauberschwestern bedrohen Hermione und stören den Frieden. Laut dem Orakel Apollos muss Hermione einen ihr würdigen Partner heiraten, um sie loszuwerden. Sie hat längst versprochen, demjenigen die Hand zu reichen, der am schönsten dichtet und hofft, dass dies Amphio sein werde. Doch die Zauberschwestern nehmen die Phantasie gefangen, um der Dichtung keine Chance zu geben. Der Harfenist Nachtigall spricht ein grauenhaftes Gedicht, aber es findet sich kein Gegner. Da befreit Jupiter die Phantasie …
Achim Freyer - Regie, Kostüm- u. Bühnenbild
Tommy Hojsa - Musikalische Leitung
Ksch. Johannes Krisch - Intendant
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